Institut Dr. Furter

Methode des Dr. Furter

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Eine innovative Herangehensweise zum STRESS
Kombiniert mit der Methode von Dr. Furter zur wirksamen
und schnellen Bekämpfung der Wirkung des Stresses

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Der TEST von Dr. Furter

Dieser TEST wird es ihnen erlauben festzustellen, ob die ersten gestressten Personen denen Sie begegnen (Sie selbst inbegriffen) tatsächlich eine körperliche Lokalisation zeigen können.

Mit der Anwendung der Methode von Dr. Furter auf die Zonen, genannt « Projektionszonen des Stresses », auch als „Zones der Somatisation“ qualifiziert, empfinden die Personen ein bedeutendes ja gänzliches Nachlassen des vom Stress generierten Leides.

« Ein kranker Körper befiehlt, ein gesunder Körper gehorcht. »
                                                                   Voltaire

Bitte lesen Sie Dr. Furgers Konzept, um den ganzen Sinn dieses Sprichwortes zu verstehen.

Wählen Sie für Ihren ersten Test vorzugsweise ein Mitglied Ihrer Familie oder einen Freund der sich beklagt, immer gestresst zu sein.

Sagen Sie dieser Person dass die Gründe warum sie an Stess leidet, sicherlich in ihrer Umgebung zu suchen sind. Erklären Sie ihr weiter, dass an ihren Arbeitsbedingungen oder dem Charakter ihres Vorgesetzten usw. nichts gerändert werden kann.

Erlären Ihr kurz, dass sie von einer Methode erfahren haben, die zu einem neuen und vor allem besseren Verständnis des Stresses führt. Fragen sie Sie anschliessend, ob sie gewillt ist, sich einem kleinen, kurzen Test zu unterziehen.

Wichtig ist, dass die Person welche Sie testen wollen, sich üblicherweise über Stress beklagt. Eine offene und ehrliche Antwort ist Voraussetzung, denn für einen Anfänger ist es besser mit einem ausgeprägten Fall anzufangen. Achten Sie darauf, dass die Person z.B. den Ausdruck „welch ein Stress“ nicht benutzt, um auszudrücken dass sie mit Arbeit überlastet ist. Dies gehört nicht zu unserer Materie.

SEHR WICHTIG:

Sie haben sich im Voraus die wichtigsten Lokalisationen des Stresses und deren hauptsächlichsten Ausdrücke eingeprägt.

Sind diese Bedingungen erfüllt und ist die Person gewillt sich dem Test zu unterzeiehen, fangen Sie sie mit folgenden Fragen an:
„Wie empfindest du den Stress der dich plagt?“
„Wie drückt er sich aus?“
„Was stört dich daran?“
„Was sagt dir, dass du gestresst bist“

Sie können z.B. folgende Antworten erhalten :
Meine Angstgefühle“, „Im Stress fühle ich mich so schlecht !“, „mein Herz hört auf zu schlagen“.

Ausschließlich in diesem Moment stellen Sie die wichtigste Frage:

„Wo genau in deinem Körper lokalisierst du deine Angstgefühle, deine Uebelkeit oder das Gefühl, dein Herz hört auf zu schlagen?“

Sie werden festellen, dass die befragte Person die Hand auf ihren Brustkorb legen wird (wenn sie es vorher nicht schon spontan getan hat).
Verlangen Sie anschliessend von ihr, mit einem Finger präzisen Ort anzuzeigen, an welchem sie ihre Angstgefühle verspürt.
Abschließend verlangen sie von ihr, die ganze Zone anzuzeigen, in welcher sie ihre Angstgefühle verspürt.

Sie können weitere Antworten erhalten, wie z.B. :

Wenn ich stresse, empfinde ich Krämpfe oder ein Brennen“; öfters legt sie dann ihre Hand auf ihren Magen.

Andere empfinden eine „dringliche Lust zum Essen“ oder beklagen sich,  „nicht verdauen zu können“. Es kann ebenfalls das Gefühl wecken, nichts essen zu können (vor allem bei Kindern die sagen: « Ich habe keinen Hunger“).

Schliessen Sie immer mit dieser Schlüsselfrage ab:

An welchem der Ort deines Körpers fühlst du „dass du essen musst“, „dass dich etwas am Essen hindert“, „deine Angstgefühle“ usw.?“.
Verlangen Sie von ihr, „ mit einem Finger „ diesen Ort und die anschliessend die ganze „schuldige“ Zone anzuzeigen.
Fragen Sie mehrere „Bäuche“, werden Sie feststellen, dass für jede einzelne Person die Lokalisation des Ortes und der Zone verschieden ist.
NB: Vor allem viele sehr junge Kinder zeigen ihren Bauchnabel. In diesem Fall sprechen sie oft (unbegründet) von „Schmerz“ und auch von „Angst“ die sie im Magen verspüren.
Spricht die Person von Durchfall, der durch eine Emotion verursacht wurde, z.B. vor Schulexamen oder Führerscheinprüfung sowie einem grossen Scheck, wird sie Ihnen sicherlich die Region unter dem Bauchnabel zeigen.

Keine nennenswerte Probleme stellt die Antwort: nahe des Rachensdar. Allenfalls könnte die Antwort bezug auf den genauen Punkt (wie bei allen Lokalisationen) zu wenig präzis sein.

Egal für welches Symptom, sollten Sie immer eine, in bezug auf die Lokalisation, genaue, ja sehr präzise Antwort erhalten. Versuchen Sie, der Sache auf den Grund zu gehen, etwa mit der Frage: „Verspürst du wie ein Kloss oder „Einschnürung“ im Rachen?“.

 

Passen Sie auf folgende kleine Fallen auf:

Im ersten Moment antworten Ihnen die Personen häufig:
« Ich empfinde ihn ÜBERALL ! ››. Sie sind entschieden und ehrlich mit sich selbst.
Widersprechen Sie ihnen nicht indem sie sagen: « das ist nicht möglich » …
Damit sie sich der Wirklichkeit bewusst wird, stellen Sie z.B.: folgende Fragen:
„Verspürst du deinen Stress im Arm?“ Die Antwort lautet wahrscheinlich „nein ».
„Verspürst du deinen Stress in den Beinen? » Die Antwort lautet wahrscheinlich „nein“.
„Verspürst du deinen Stress im Gesicht?“ Die Antwort lautet wahrscheinlich „nein“.
Sie werden von selbst rasch bemerken, dass der Stress nicht überall verspürt wird.

Sie können ihnen ebenfalls sagen: „OK, du verspürst ihn überall. Mich aber interessiert, wo du ihn am meisten verspürst“. Die Antwort kann z.B. lauten: „im Bauch“ und du fügst hinzu: „und wo noch?“. Die Antwort kann z.B. lauten: „im Herz“. Fahren Sie mit Ihrer  Befragung über den Begriff „überall“ weiter und Sie werden zusammen mit der befragten Person feststellen, dass sich die verschiedenen Lokalisationen an nicht mehr als zwei Orten des Körpers feststellen lassen.

Oft und auch ehrlich antworten Ihnen die befragten Personen:

‹‹ ICH WEISS ES NICHT ! ››

Darauf gibt es verschiedene Antworten:

  • Die erste ist, dass sie Ihre Phantasie walten lassen, indem Sie versuchen, der Person Stresssituationen einzuflössen.

    Ist die befragte Person eine junge Mutter, sagen sie ihr: „Stelle dir vor, dein kleiner Junge springt seinem Ball nach um ihn zu einzufangen. Dieser aber rollt auf die Strasse. In diesem Moment siehst du ein Auto das sich in windeseile nähert. Wo spürst du den Stress in einer solchen Lage? ». Die Frage an einen jungen, temperamentvollen Autofahrer könnte lauten: Erinnere dich an das letze Mal als deinetwegen der Radar blitzte und du von der Polizei angehalten wurdest. Du fuhrst nachts mit 120 Stundenkilometer über eine lange, schnurgerade, verkehrslose Strasse die mitten durch ein kleines Dorf führt.

    Falls Sie ihn wieder in diese Lage versetzen können (sei es auch virtuell), garantiere ich Ihnen, dass Sie die Lokalisation des Stresses an seinem physischen Körper erfahren werden.
  • Die zweite Möglichkeit liegt in der Spontaneität.
  • Sagen Sie der befragten Person: „Ganz spontan und ohne zu überlegen, zeige mir wo du im Fall eines grossen Schrecks etwas verpürst?. Die wirklich spontane und unüberlegte Antwort ohne intellektuellen Hintergrund wird Sie direkt zum Ziel führen.

  •  Die Erinnerung als dritte Möglichkeit.

    Versuche dich zu erinnern wo du deine Hand hinlegst, wenn du gestresst bist ?

    In diesem Fall ist es nicht selten, dass der/die Partner(in) zuerst wie folgt antwortet: „Jedes mal wenn du erschrickst legst du deine Hand entweder auf deinen Brustkorb oder Bauch. Es kommt auch vor dass du deinen Kopf zwischen beide Hände steckst“ usw.

Haben Sie trotz allen diesen Möglichkeiten die „Lokalisation des physischen Stresses“ nicht herausgefunden, heisst dies nicht, dass sie nicht existiert. Es gibt nämlich auch stumme Zonen.

  • Die Person welche sich in Perioden von Stress über Schlafprobleme beklagt (Schlaflosigkeit), wird nicht die Lokalisation am „Kopf“ zeigen. Das gleiche gilt für den „zerstreuten“ Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren.
  •  Im Fall von Bulimie kann es sein, dass die Person nicht auf seinen Oberbauchgegend hinweist, weil sie fest davon überzeugt ist, der Ursprung sei mentaler Natur. „Es liegt an meinem Kopf“ sagt sie mir spontan. Darauf antworte ich: „ist es psychischer Natur und hängt es von deinem Willen ab, versuche, während einer gewissen Zeit wenigstens, nichts zu dir zu nehmen. Sofort kommt die Reaktion: „Ich habe es schon versucht, aber es ist unmöglich, es übersteigt meine Kräfte!“. Ich erwidere : „Wieso unmöglich ?“. „Weil ich schmerzhafte Krämpfe im Magen verspüre die mich zum Essen zwingen. Wenn ich esse geht es mir sofort wieder besser. Deshalb warte ich nicht mehr bis ich Schmerzen empfinde, ich esse sofort!“. Alsdann stelle ich ihr meine letzte Frage: „Wo situiren sich diese schmerzhaften Krämpfe die dich zum Essen zwingen?“. Darauf zeigt mir natürlich eine präzise Zone (der etwas weiter links oder weiter oben oder etwas mehr ausgebreitet von einem Boulimiekranken zum anderen sein kann, aber immer in der Oberbauchgegend).


Häufige Fehler:

  • Von der fragenden Person begangene Fehler:
    Als Anfänger begehen Sie einen Fehler indem Sie oft fragen: „Wo haben Sie Schmerzen?“. Benutzen Sie das Wort Schmerzen nicht, denn der Körper spricht eine viel reichere und komplexere Sprache. Verspürt die befragte Person Schmerzen wird sie von selbst darüber sprechen. Erst danach düfen Sie dieses Wort zu benützen, da die befragte Person es erwähnt hat.
  • Von der befragten Person begangene Fehler:
    Wenn Sie eine Person fragen wo ihre Angst sitzt, erhalten Sie nicht selten zur Antwort: „Ich habe doch keine Schmerzen!“ Viele Personen haben die vorgefasste Meinung, Ihr Ziel sei die Suche nach einem Schmerz. Deshalb haben wir uns angwöhnt vorzugreifen und erwidern sofort: „Ich stelle klar, dass ich nicht auf der Suche nach einem Schmerz bin. Meine Frage lautet: wo in Ihrem Körper spüren Sie etwas abnormales, das Sie während einer Periode in der Sie nicht gestresst sind nicht wahrnehmen“.

Fogerung:
Sprechen Sie die Sprache der Person die sie befragen! Spricht sie von „Spannung“ verwenden Sie das dasselbe Wort. Spricht sie von „Einschnürung“, „Angst“ usw. benützen Sie die genau gleiche Bezeichnung. Idem wenn sie sagt: „es geht mir nicht gut“. In diesem Fall fragen Sie einfach: „Wo in deinem Körper spürst du dass es dir nicht gut geht?“.Damit verhindern Sie einen fragenden Blick der aussagt: „ich verstehe nicht“.

Merken Sie sich: Am Anfang eines Gesprächs wissen Sie nichts über die befragte Person. Stellen Sie also die Standardfrage: „Wo empfinden Sie Ihr Problem?“. Für Sie ist ist dies die ehrlichste, am wenigsten einschränkende Frage, auf welche die befragte Person in ihrer Sprache ohne Wenn und Aber antworten kann.

Trotz all diesen Empfehlungen werden Sie nicht immer diese berühmte Lokalisation entdecken: AKZEPTIEREN Sie es, denn Sie sind Anfänger. Begnügen Sie sich im Moment mit 8 Erfolgen auf 10 befragte Personen.

 

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